Speis & Trank
Länderküche New York Ein Fest der VölkerGoogle Suchergebnis: Menge:Für Person(en) bzw. Portion(en)Zutaten:
Zubereitung:Die Amerikaner trinken Coca-Cola und leben von Fast food - einweitverbreitetes Vorurteil. Dabei haben die Einwanderer, von den spanischen Eroberern über die afrikanischen Sklaven bis zu den asiatischen Flüchtlingen moderner Zeit, der Küche der USA kulinarische Vielfalt gegeben. Jede Volksgruppe brachte Rezepte und heimische Ingredienzien mit in die Neue Welt. Und bereits bevor die ersten Siedler landeten, kochten die Indianer Maiseintöpfe und Kürbissuppen, räucherten Lachs und aßen Baked beans, verwendeten Nußöl und erfanden das Popcorn. Wer dieses Land kennt, schätzt es als Heimat köstlicher Chowder, jener kräftiger Eintöpfe vorwiegend aus Meeresfrüchten, sieht Pfannkuchenberge, über die süßer Ahornhonig rinnt, denkt an fein marmorierte Steaks und Hummerriesen. Ein reiches, fruchtbares Land, dessen Küche so facettenreich ist wie seine Bevölkerung. Für New York trifft das besonders zu. Hier spiegelt sich das Erbe fast aller Einwanderer wider, die während der letzten 300 Jahre ins Land kamen. Ein vielfältiges Fest der Küche aus aller Herren Länder: jüdische Pastrami, italienischer Cheesecake, Basic Waffles, ein beliebtes Frühstücksgebäck, das die Holländer nach New York brachten, oder die russische Beef and Barley Soup, eine Graupensuppe - um nur einiges zu nennen. Die asiatische Take-out-Küche hat die Eßgewohnheiten der New Yorker besonders stark beeinflußt. In dieser unamerikanischsten Stadt des Landes, dem größten kulinarischen Kaleidoskop der Welt, schafft sich jeder seinen eigenen Mikrokosmos im Völkergemisch, bleibt der Küche seines Heimatlandes treu oder vermengt sie mit dem, was der Nachbar kocht.Cornelius und Fabian LangeSTERN 05 / 96 Details:
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